Episode 16 – Klasse Fahrten, großer Hass!

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In unserem angestrebten Wechsel zwischen Gaming-Themen und unseren Episoden über „Lebensabschnitte“ ist es endlich wieder Zeit für die zweite Kategorie. Packt also Euren Rucksack mit Lieblingsmusik, Trinkpäckchen und Proviant, wir gehen auf kleine Fahrt! Der uneheliche Bruder des Wandertages, der pädagogisch schmerzvolle Sonntagsausflug unter den Bus- und Bahnfahrten, die berüchtigten Klassenfahrten unseres Trios sind das Thema der über vier Stunden langen Episode. Es geht aber auch um Mädchen, Musik und Gewalt. Und Hass. Sehr viel Hass.

Die Regeln unseres sechzehnten Trinkspiels: Level 1: Wann immer vom eigentlichen Thema auf ein Hassthema von Chris oder Max eingegangen wird, wird getrunken. Level 2: Wenn Dominik versucht, wieder auf das eigentliche Thema zurück zu kommen – Prost. Level 3: Wenn Max erwähnt, wie viele traurige Mädchengeschichten er erzählen kann, wird ausgetrunken. Für Bonuspunkte trinkt Ihr für jede Anekdote, die Exkremente oder Erbrochenes beinhaltet. Wer wahnsinnig ist, trinkt für jede Erwähnung von Körperfunktionen.

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Erlebnisberichte bitte in die Kommentare (wir rufen hiermit keinesfalls zu einem übermäßigen oder unverantwortungsvollen Konsum von Alkohol auf – aber wenn Ihr sowieso ein Trinkspiel spielt, wieso nicht dieses?)

Danken möchten wir Maik, der zum ersten Mal für uns zum Zeichenstift griff und Charles Schulz stolz gemacht hätte. Danke!

Hinweis: Auch in diesem Podcast haben wir zahlreiche Fehler versteckt. Wer welche Fehler findet, ab damit in die Kommentare!

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Episode 15 – Portable Spiele, Chaos und Geburtstagsquatsch

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Nachdem unser lethargisches Trio ausführlich auf mehrere Generationen tragbarer Handheld-Konsolen einging, ist es jetzt Zeit für das Fleisch am Knochen, die Cartridge im Game Boy: Die Spiele!

Liebste Nukularisten,

die Aufzeichnung der vorliegenden Episode von Radio Nukular ist das Produkt einer spontanen Apfelsaftlaune die uns auf der Geburtstagsfeier von Max überraschte. Thema und Ablauf waren längst geplant, die Aufzeichnungsbedingungen jedoch, haben unseren Dominik nachträglich überfordert.

Daher kommt dieser Podcast später als gewünscht und nicht ganz so gut klingend daher, wie wir es selbst gerne hätten – das hat man davon, wenn man die drei Quatschköppe in den gleichen Raum sperrt!

Die Regeln unseres fünfzehnten Trinkspiels: Level 1: Wann immer Chris etwas als „auch ein wichtiges Thema“ bezeichnet, wird getrunken. Level 2: Wenn jemand „Soll ich jetzt den Knaller zünden?…“ sagt – Prost. Level 3: Wenn Max oder Chris den jeweils anderen als den „schlimmsten Mensch der Welt“ betitelt, wird ausgetrunken. Für Bonuspunkte trinkt Ihr für jede Anekdote, die nichts mit Spielen zu tun hat.

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Erlebnisberichte bitte in die Kommentare (wir rufen hiermit keinesfalls zu einem übermäßigen oder unverantwortungsvollen Konsum von Alkohol auf – aber wenn Ihr sowieso ein Trinkspiel spielt, wieso nicht dieses?)

Gewinnspiel! Gemeinsam mit den Jungs von Capcom verlosen wir seltene, total tolle „Monster Hunter 4 Ultimate“-Figuren. Schreibt uns einfach in die Kommentare, weshalb Ihr Monster Hunter mögt, spielt und feiert! Viel Glück!

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Danken möchten wir erneut Dominik Johann, der uns nach dem Ausflug in die Welt des SNES und auch Episode 14 erneut in wunderschöne Pixelfiguren verwandelt hat. Danke!

Hinweis: Auch in diesem Podcast haben wir zahlreiche Fehler versteckt. Wer welche Fehler findet, ab damit in die Kommentare!

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Episode 14 – Spielejungen machen mobil

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Dass diese Episode kommen würde, war schon klar, da haben wir noch keine Podcasts aufgezeichnet sondern noch Hörspielkassetten gehört. Unsere vierzehnte Ausgabe widmen wir ganz und gar dem Game Boy von Nintendo, sowie den Nachkommen des beliebten Urvaters tragbarer Konsolen.

Gegen Ende wird es noch absurder als Ihr es ohnehin von uns gewohnt seid – wir bitten um Nachsicht, Ernsthaftigkeit gehörte noch nie zu unseren Stärken.
Allerdings: So erhaltet Ihr schon einmal einen guten Eindruck davon, was Euch Donnerstag und Freitag im Twitch-Channel von Gameswelt erwartet, wenn das nukulare Dreigestirn zum ersten mal vollständig im gleichen Raum sein wird.

 

Seid dabei! Max wird die ganze Woche seinen Geburtstag bei Gameswelt feiern und am 26. und 27. Februar sind wir alle drei hier live zu sehen: http://www.twitch.tv/gameswelt

Hinweis: Aufgrund dreifach geänderter Audiosetups ist diese Folge etwas unsauberer als ihr es von den letzten Episoden gewohnt seid. Besonders am Anfang gibt es ein leichtes Echo. Wir sind uns dessen bewusst und haben alle Fehler identifiziert.

Die Regeln unseres vierzehnten Trinkspiels: Level 1: Wann immer jemand „Punkt!“, „Machen wir uns nichts vor“ oder „krass“ sagt, wird getrunken. Level 2: Wenn Max „Line-Up“ sagt – Prost. Level 3: Wenn ihr vergessen habt, von welcher Konsole wir gerade genau reden, wird getrunken. Für Bonuspunkte trinkt Ihr für jedes dumme Lachen unserseits.

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Erlebnisberichte bitte in die Kommentare (wir rufen hiermit keinesfalls zu einem übermäßigen oder unverantwortungsvollen Konsum von Alkohol auf – aber wenn Ihr sowieso ein Trinkspiel spielt, wieso nicht dieses?)

Gewinnspiel! Da Max der weltgrößte Sims-Fan ist, verlosen wir Fanpakete zum vierten Teil der epischen Schlachtenreihe Lebenssimulation! Schreibt uns einfach in die Kommentare, weshalb Ihr die Sims mögt, spielt und feiert! Viel Glück!

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Danken möchten wir erneut Dominik Johann, der uns nach dem Ausflug in die Welt des SNES noch einmal in wunderschöne Pixelfiguren verwandelt. Danke!

Hinweis: Auch in diesem Podcast haben wir zahlreiche Fehler versteckt. Wer welche Fehler findet, ab damit in die Kommentare!

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Episode 13 – Simlisch by Nature

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Wenn man an Vergangenheitsbewältigung, an Retro-Themen denkt, dann denkt man vielleicht nicht automatisch an das Spiel, das mehr Add-ons hat als „Game of Thrones“ Charaktere.

Tatsache ist aber, Die Sims haben mittlerweile 15 Jahre auf dem Buckel und sind wir ehrlich: Wir alle haben mehr als einen Teil gespielt.

Daher war es für uns keine Frage: Radio Nukular #feiertdiesims – aber eben auf unsere eigene Art und Weise, wir sind schließlich nicht gänzlich der #simfication unterworfen.

In unserem intensivsten Podcast bisher diskutieren wir unsere Spieleerfahrungen mit dem Lebenssimulator, gehen auf die Bedeutung der Sims für und ihren Impact auf die Popkultur ein.

Die Regeln unseres dreizehnten Trinkspiels: Level 1: Wann immer Max die anderen beiden beleidigt, wird getrunken. Level 2: Wenn Max erwähnt, wie erfolgreich er mittlerweile als Podcaster, Künstler und Entertainer ist – Prost. Level 3: Wenn ihr glaubt, der Podcast sei ernst gemeint, trinkt alles, was im Haus ist. Für Bonuspunkte trinkt Ihr für jede Aussage, die ihr nicht versteht.
Erlebnisberichte bitte in die Kommentare (wir rufen hiermit keinesfalls zu einem übermäßigen oder unverantwortungsvollen Konsum von Alkohol auf – aber wenn Ihr sowieso ein Trinkspiel spielt, wieso nicht dieses?)

Danken möchten wir der zauberhaften Jennifer Rakowski, die uns so formvollendet in maskulinste Sim-Versionen unserer selbst verwandelt hat.

Hinweis: Auch in diesem Podcast haben wir zahlreiche Fehler versteckt, so macht Dominik diverse Aussprache-Fehler und vertut sich gänzlich in den gewählten Sprachen. Wer weitere Fehler findet, ab damit in die Kommentare!

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Episode 12 – Arbeit-Arbeit! Nebenjobs und mehr

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Wenn man mal so darüber nachdenkt, wie unsere drei Helden ihr Geld verdienen, fragt man sich schnell: wie konnten die drei Verrückten die Zeit zwischen Zivildienst und Rap bzw. redaktioneller Tätigkeit überbrücken?

Nach unserem berühmt berüchtigten Podcast über den Zivildienst folgt daher nun der Podcast mit den Schwerpunkten Nebenjobs und den ersten beruflichen Erfahrungen als Praktikanten.

Die Regeln unseres zwölften Trinkspiels: Level 1: Wann immer die Entscheidungen von Chris unter moralischen Gesichtspunkten kritisiert werden, wird getrunken. Level 2: Wenn Dominik seine eigenen Geschichten doof findet – Prost. Level 3: Wenn die Rede auf Pornos oder Prostituierte kommt: Austrinken. Für Bonuspunkte trinkt Ihr für jede clevere Geschäftsidee von Chris.
Erlebnisberichte bitte in die Kommentare (wir rufen hiermit keinesfalls zu einem übermäßigen oder unverantwortungsvollen Konsum von Alkohol auf – aber wenn Ihr sowieso ein Trinkspiel spielt, wieso nicht dieses?)

Danken wollen wir erneut der herzallerliebsten Maja aka Regenmonster. Sie zeichnet für das zwölfte Cover verantwortlich (ZEICHNET! Brüller!) und es ist ihr erstaunlich gut gelungen, die Ernsthaftigkeit und Professionalität von Chris wiederzugeben, während Max und Dominik natürlich einfach nur albern sind. Wie im wahren Leben eben auch.

Hinweis: Auch in diesem Podcast haben wir zahlreiche Fehler versteckt, so bezeichnet Dominik die genutzte Software als NeoSoft, das ist jedoch der Name des Herstellers, die Software hieß NeoBook! Wer weitere Fehler findet: Gerne in die Kommentare!

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Episode 11 – Super Nukular Smash Bros. (N64 Teil 2)

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Wir starten ins neue Jahr, indem wir mit dem alten abschließen. Da hatten wir doch noch was begonnen, was war das noch mal? Richtig! Der zweite Teil unseres Nintendo-64-Spezials mit dem Schwerpunkt Smash Bros. wartet auf Euch.

Die Regeln unseres elften Trinkspiels: Level 1: Wann immer Chris „Llllike!“ sagt (wait for it) wird getrunken. Level 2: Wenn Max und Chris sich uneinige über Fakten sind – Prost. Level 3: Wenn sich herausstellt, dass sie beide recht haben: Austrinken. Für Bonuspunkte trinkt Ihr für jeden unserer Einspieler dieser Folge.
Erlebnisberichte bitte in die Kommentare (wir rufen hiermit keinesfalls zu einem übermäßigen oder unverantwortungsvollen Konsum von Alkohol auf – aber wenn Ihr sowieso ein Trinkspiel spielt, wieso nicht dieses?)

Hinweis: Auch in diesem Podcast haben wir zahlreiche Fehler versteckt, wer welche findet: Gerne in die Kommentare!

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Das Gewinnspiel aus der letzten Folge ist hiermit beendet, der Gewinner wird bald bekannt gegeben!

Danken möchten wir Artjem (zuvor stand hier Felix, unser Fehler!), der unser elftes Cover gestaltet hat. Außerdem gilt unser Dank unseren Gastsprechern, die so lieb waren, ihre Anekdoten ebenfalls mit uns zu teilen:

Ab 00:51:28 – Der liebe Redmaker lässt Zwischenrufe zu
Ab 01:04:16 – Der gute Sascha von den Highscore Heroes mit seinem N-64-Liebesbrief
Ab 01:07:03 – Podcastlegende und Patreon-Pionier Manu von Insertmoin lädt uns ein
Ab 01:14:06 – Steffen – biederte sich an!
Ab 01:39:01 – Tim kompensiert seine bisherigen Nicht-Auftritte mit Beitragslänge
Ab 01:47:49 – Dennis erzählt uns von seiner N-64-Diktatur
Ab 02:35:24 – Kuro zeichnete diesmal in der Bathöhle auf

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Episode 10: Jahresrückblick 1994

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Überraschung! Zum ausklingenden 2014 schlagen wir noch einmal zu: In über fünf Stunden darf jedes der drei verpeilten Muskeltiere (so schreibt man das doch?) in seinem jeweiligen Spezialgebiet glänzen und wirft einen Blick zurück.

Zurück in das Jahr 1994 – der Name Vergangenheitsbewältigungspodcast kommt schließlich nicht von ungefähr. Daher auch unser schickes Album-Cover (ja, so sahen wir drei 1994 aus: schlank, fit, attraktiv, elegant gekleidet), das genauso aussieht, wie wir es anno 94 mit Paint und WordArt gebastelt hätten.

Die Regeln unseres neunten Trinkspiels: Level 1: Wann immer ein Spiel bereits in einem anderen Cast besprochen wurde, wird getrunken. Level 2: Wenn Dominiks Studium zum Thema wird oder er jemanden korrigiert – Prost. Level 3: Wenn Dominik mal wieder über PC-Spiele reden muss, wird getrunken. Für Bonuspunkte trinkt Ihr immer, wenn jemand einen Song aus 1994 überhaupt nicht kennt, Euer Glas aus.
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Episode 9: Nukular 64 – der, die, das

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Der unförmige WLAN-Router unter den Spielekonsolen: Der, die das Nintendo 64 ist das Thema unserer neunten Episode. In über vier Stunden erklären Max und Chris dem Konsolen-N00b Dominik die wichtigsten Spiele und klären natürlich über den Impact auf, den Konsole auf sie hatte.

Die Regeln unseres neunten Trinkspiels: Level 1: Wann immer Chris „genau, genau“ oder „machen wir uns nichts vor“ sagt, wird getrunken. Level 2: Wann immer jemand von uns „krass“ benutzt – Prost. Level 3: Wenn Dominik mal wieder in über PC-Spiele reden muss, wird getrunken. Für Bonuspunkte trinkt Ihr für jede Anekdote von Max Euer Glas aus.
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Hinweis: Auch in diesem Podcast haben wir zahlreiche Fehler versteckt, Chris spricht beispielsweise „Trilogy“ konsequent falsch aus – wir arbeiten daran! Wer weitere Fehler findet: Gerne in die Kommentare!

Gewinnspiel! Wir verlosen eine Wii U mit passendem Super Smash Bros.

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Was Ihr dafür tun müsst? Easy peasy: Entweder Ihr kommentiert unter diesem Blogeintrag (bitte etwas sinnvolles ;)) oder Ihr folgt unserem Twitter-Account oder werdet Fan von Radio Nukular bei Facebook. Jede der Aktionen bringt euch ein Los. Am Ende der Aktion (einige Tage nachdem Part 2 online gegangen ist), werden wir alle Lose in einen Topf werfen und den glücklichen Gewinner ermitteln. Unsere Patreon-Unterstützer nehmen natürlich automatisch teil.

Danken möchten wir zum zweiten Mal dem lieben Felix, der unser neuntes Cover gestaltet hat. Außerdem gilt unser Dank unseren Gastsprechern, die so lieb waren, ihre Anekdoten ebenfalls mit uns zu teilen:

Ab 01:51:50 – zeigt uns Vollprofi und Gürnth-Mentor Ahmet, wie der Hase läuft.
Ab 02:19:44 – hat Lukas, PC-Action-Veteran wohlige Erinnerungen
Ab 03:48:24 – erzählt Fabian The Witcher Doehla  eine wundervolle Turok-2-Ankedote.

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Episode 8: Zivildienst mit Postwagen, Kreissäge und einem Vogel

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Abseits von unserem üblichen Nerd- und Geekkram, haben wir diesmal ganz tief in die Nostalgiekiste gegriffen und eine gemeinsame Erfahrung herausgekramt: Was haben drei Gamer mit ziemlicher Sicherheit gemeinsam? Die Verweigerung des Dienstes an der Waffe und der zumeist folgende Zivildienst.

Lasst uns Euch erzählen, wie das war am Anfang dieses Jahrtausends, als es noch kein Spotify und keine HD-Fernseher gab und maximal die erste Generation der Xbox in den Läden stand. Es war keine sehr harte Zeit aber wir waren es auch nicht.

Die Regeln unseres achten Trinkspiels: Level 1: Wann immer Chris aggressiv wird, wird getrunken. Level 2: Jeder verdammte Anglizismus ist einen Schluck wert. Level 3: Wenn ihr Euch bei Anfang oder Ende fragt, wie paradoxscheißelustig es ist, dass diese Folge von Call of Duty gesponsort ist – trinkt ihr. Für Bonuspunkte trinkt Ihr auch, wenn es Rückgriffe auf die Gags alter Episoden gibt.
Erlebnisberichte bitte in die Kommentare (wir rufen hiermit keinesfalls zu einem übermäßigen oder unverantwortungsvollen Konsum von Alkohol auf – aber wenn Ihr sowieso ein Trinkspiel spielt, wieso nicht dieses?)

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Hinweis: Auch in diesem Podcast haben wir zahlreiche Fehler versteckt. Wer welche  findet: Gerne in die Kommentare!

Danken möchten wir zum zweiten Mal der lieben Maja aka Regenmonster, die uns die wunderbar albernen Riesenschädel verpasst hat. Außerdem gilt unser Dank unseren Gastsprechern, die so lieb waren, ihre Anekdoten ebenfalls mit uns zu teilen:

Ab 00:47:55 – PSAIKO.DINO hört mindestens zwei Podcasts (!) und ist Musterungsexperte
Ab 01:34:22 – Tim Hielscher ist jetzt zum 20. mal bei uns dabei und ist selbst Podcaster bei Gamers Core
Ab 02:31:07 – Der liebe Ali As, der möglicherweise ein neues Album hat
Ab 02:33:40 – Der gute Tim Schwerdter, spielt Gitarre für den vielversprechenden Newcomer Cro
Ab 03:05:44 – spricht der sensible 3Plusss über seinen Zivildienst
Ab 03:46:53 – Tobi Ries ist ein ehemaliger Schüler von Max. Damit ist alles gesagt.

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TMNP-Nachtrag: Kevin Eastman (Turtles-Co-Creator) im Interview

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Wow. Krassester Impact. Bei den Gästeanfragen für unsere siebte Episode „Thirtysomething Mutant Ninja Podcasters“ war hinter den Kulissen shooting for the stars angesagt. Getreu dem Motto: Mehr als Nein sagen können Frank Zander und Kevin Eastman ja nicht.

Während Ihr Frank Zander bereits neulich lauschen durftet, ist diesmal Kevin Eastman an der Reihe. Das Interview wurde seitens Eastman via Handy geführt, entsprechend ist die Tonqualität sicher nicht optimal aber wir haben Eastman gut verstehen können. Wer Fragen vermisst, die er gerne beantwortet hätte, viele davon hat er ein seinem Reddit AMA vor einigen Monaten beantwortet.

Zum Schluss hat unser Max das letzte Wort und gibt schon mal einen Ausblick auf Episode 8 mit dem Thema Zivildienst.

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Für alle diejenigen unter Euch, deren English nicht ganz hinterherkommt oder die es gerne noch einmal verschriftet und übersetzt nachlesen wollen, hat uns Oli, von der famosen Band The Age of Sound eine Übersetzung herunter getippt, für übrig gebliebene Fehlerchen ist aber Dominik verantwortlich.

Hi, hier ist Dominik. Wie geht’s dir?

Hi, mir geht’s gut, danke, schönen Dienstag wünsch ich dir.

Wünsch ich dir auch.. Weißt du, dass ich aus Deutschland anrufe?

Ja, und ich glaube, es ist sehr spät für dich.

Ah, es ist 20 Uhr, das ist okay.

Oh, das ist nicht so schlimm. Ich hatte gerade ein Interview mit einer Firma aus Singapur. Da ist es 2:30 morgens. 20 Uhr ist nicht so schlimm.

Das hätte ich zwar auch gemacht, aber es ist sehr praktisch, dass es hier 20 Uhr abends ist.

Oh ja, das ist gut. In welchem Teil von Deutschland bist du?

Ich bin gerade in Bayern.

Oh, großartig!

Vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst. Wir sind sehr froh, mit dir sprechen zu können. Wir hatten gerade einen sehr langen Podcast speziell über die Turtles. Angefangen mit der Zeit in den 80ern als wir sie entdeckt haben, bis in die Gegenwart und den neuen Film, der gerade veröffentlicht wurde. Wir gehören zu den Leuten, die den Film vehement verteidigt haben, weil wir er uns im Großen und Ganzen gefallen hat. Einige Stellen gefielen uns nicht so, aber ich bin sicher, von unzufriedenen Fans hast du schon mehr als genug gehört.

Oh ja!

Für uns waren das aber Kleinigkeiten. Das meiste mochten wir.

Erstmal: Danke! Ich habe vier Jahre lang an dem neuen Film gearbeitet und wir haben immer die höchsten Erwartungen, wenn wir so ein Projekt machen. Ich habe da die gleiche Einstellung wie der Regisseur Jonathan Liebesman. Ein toller Typ. Sehr enthusiastisch. Er wollte den bestmöglichen Turtles-Film machen. Dieses Mal im Hollywood-Studiosystem, was ja manchmal recht schwierig sein kann [Nukulare Anmerkung: der erste Realfilm mit den Turtles wurde unabhängig von großen Hollywood-Studios produziert]. Aber sowohl Michael Bay als auch Jonathan waren große Unterstützer. Am dritten Tag nachdem sie das Projekt übernommen hatten, haben sie mich plötzlich angerufen und mich gefragt, ob ich in die Produktion eingebunden werden möchte – und das hätten sie nicht tun müssen! Ich habe keine Rechte mehr an den Turtles. Aber sie wollten, dass ich direkt involviert bin und gemeinsam den bestmöglichen Turtles-Film machen. Sie waren großartig, sehr unterstützend. Es hat Spaß gemacht, daran zu arbeiten. Ich weiß alle Fans zu schätzen. Es gab viele Leute, die einige Stellen nicht mochten. Wir sind aber auch so. Es gab einige Stellen, von denen wir uns gewünscht hätten, dass wir sie besser hinkriegen und einige Stellen, auf die wir sehr stolz sind. Insgesamt finden wir, dass es ein sehr unterhaltsamer Film ist.

Das war er auf jeden Fall. Uns hat besonders gefallen, dass die Charaktere so gut getroffen waren. Die Harmonie und das Zusammenspiel der Turtles kam sehr gut rüber. Das war sehr wichtig.

Ja, auf jeden Fall, absolute Zustimmung. Das war eine große Sorge bei der Produktion. Sie meinten, sie wollen einige neue Sachen ausprobieren. Aber sogar die veränderte Origin Story ist inspiriert von meiner Arbeit, die ich in den letzten drei Jahren bei IDW [Anmerkung: aktueller US-Comic-Verlag der Turtles]. Aber wir haben uns vorgenommen: was immer wir auch machen, wir bewahren den Humor und das Herz der Turtles aber wir machen einen zeitgemäßen Actionfilm, unter anderem für Fans von Martial-Arts-Filmen.

Gibt es Aspekte, die du für die zwangsläufige Fortsetzung ändern würdest? Es wird sicher eine geben – der Film hat ja genug Geld eingespielt. Er wird vermutlich gerade schon geplant und vielleicht darfst du auch nicht darüber sprechen. Aber einfach mal so, was würdest du ändern?

Nichts, was mit dem finalen Skript [des ersten Filmes] zu tun hat. Wir wollten eine einfache Turtles-Geschichte erzählen, die die Herkunft der Turtles und die Entwicklung ihrer Charaktere erzählt. Und natürlich war ihre Vaterfigur Splinter auch sehr wichtig. Und April, eine Schlüsselperson der Originalserie und in jeder Inkarnation der Turtles. Wir wollten es runterbrechen auf diese Grundbausteine und den Hauptbösewicht, Shredder. Also, noch etwas anderes in den ersten Film zu packen, hätte ihn überladen und verwirrend gemacht. Es war unsere Hoffnung, dass, wenn der erste Film funktioniert, wir auf dieser Basis aufbauen können um dann klassische Charaktere wie Casey Jones, einen anderen Schlüssel-Charakter aus dem Turtles-Universum einzubauen – oder andere Bösewichte wie Krang oder Bebop und Rocksteady, vielleicht auch andere Versionen von ihnen. Aber wird werden definitiv im zweiten Film auf der Basis des ersten Films aufbauen und neue Charaktere einführen – sowohl bekannte als auch unbekannte, was sehr aufregend ist.

Das stimmt. Du hast die Herkunft von Splinter erwähnt. Davon gibt es eine Menge. Welche ist deine Lieblingsversion?

Als wir Splinter ursprünglich als Charakter in den Turtles-Comics erdachten, war die Idee „was gibt es sonst noch in der Kanalisation?“. Das wären Ratten. Daher war das eine natürliche Entwicklung. Eine Ratte, die ihre Vaterfigur wird und sie aufzieht. Mit etwas Hintergrundgeschichte natürlich. Aber wenn ich eine Version der Turtles wählen müsste, wäre es der erste Turtles-Film. Todd Langen hat den geschrieben und Jim Henson hat die Figuren zum Leben erweckt. Das ist wahrscheinlich die wahrste Version der Turtles-Ursprünge, würde ich sagen. Die orientiert sich auf jeden Fall am nächsten an den Comics. Aber mir gefallen auch einige der anderen Variationen. Da haben wir auch dran mitgearbeitet, hatten Input und Spaß daran.

Gibt es als Zeichner, wenn du auf die Comics zurückschaust, eine besondere Stelle, auf die du besonders stolz bist?

Es ist lustig. Peter und ich haben an Ausgabe eins bis elf gearbeitet und dann an vier Ausgaben der Kurzserie. Das sind im Endeffekt die fünfzehn Ausgaben, auf denen das Turtles-Universum gebaut ist. Da saßen wir im Studio, haben uns die Seiten hin- und hergereicht und über die Geschichten geredet. Das wird für mich immer der ultimative Kreationsprozess sein. Auch im direkten Vergleich mit all den unterschiedlichen Geschichten mit all den verschiedenen Künstlern, die über die Jahre an den Turtles gearbeitet haben. Die neue IDW-Serie, ich weiß nicht, ob ihr die kennt, die läuft jetzt dreieinhalb Jahre, die bereitet mir am meisten Spaß seit der Originalserie. Die Charaktere sind edgy und orientieren sich eng an den Originalen. Wir konnten aus der 30 jährigen Turtles Geschichte schöpfen und alte Charaktere reinbringen, neu gestalten, etwas verbessern und hoffentlich interessanter machen. Das gibt uns eine gute Grundlage neue Charaktere zu kreieren. Die Originalserie ist meine Lieblingsserie und die, an der wir gerade arbeiten ist auf jeden Fall meine zweitliebste.

Wo wir gerade bei den aktuellen Sachen sind. Es gibt ein Crossover mit den Ghostbusters. Hast du einen Liebling unter den Crossover-Event? Vielleicht mit den Power Rangers oder sogar Turtles Forever, was auch ein Crossover-Event ist.

Das Lustige ist ja, die Turtles wurden dieses Jahr gerade 30 und die Ghostbusters auch. Das war einer dieser Filme, die ich absolut verehrt habe, als ich jünger war. Ghostbusters ist einer meiner Wohlfühlfilme. Wenn ich manchmal spät nachts zeichne, lege ich verschiedene Filme ein und Ghostbusters ist dann immer einer meiner Lieblinge. Daher war es echt ein Traum, ein Crossover mit den Ghostbusters zu machen. Das war fantastisch. Als ich aufgewachsen bin war ich Marvel-Fan. Marvel, DC und viele andere. Daredevil war eine große Inspiration für die Turtles. Ich mochte den Charakter immer schon, auch bevor Frank Miller an Bord kam. Ich war großer Fan von Bob Brown, Gene Colan und Leuten, die es vorher gemacht haben. Ich würde gerne ein Turtles-Daredevil-Crossover sehen.

Die Welten könnte man gut verbinden.

Ja, auf jeden Fall. Es gibt natürlich ein Superhelden-Element, den Ninja-Aspekt, die Einflüsse sind alle da. Das würde sich ganz natürlich zusammenfügen. Das wäre echt Wahnsinn. Das wäre einer meiner Lieblinge.

Jetzt kommt eine schwierige Frage. Wenn du einen fünften Turtle erfinden müsstest – wir lassen Venus mal außen vor – was wäre seine Waffe, seine Farbe und wie wäre der Charakter?

Die Geschichte der Erschaffung von Venus ist ganz interessant. Sie geht zurück auf die Zeit, in der Pete [Laird, der zweite Schöpfer der Turtles] und ich einen vierten Turtle Film für New Line Cinema entwickelten. Da kam uns die Idee für den Charakter Kirby. Im Drehbuch hat Kirby eine schwarze Augenbinde und er war der fünfte Ninja Turtle. Als der Film mit New Line nicht vorankam, fingen wir an eine live-action TV-Serie zu entwickeln mit Haim Saban [Schöpfer der Power Rangers] und Fox Kids. Alle waren sich einig, dass es toll wäre einen fünften Turtle einzuführen. Ein Konzept, das wir schon entwickelt hatten. Das war dann so eine Entscheidung in letzter Minute, dass wenn wir einen männlichen Turtle haben, wir auch einen weiblichen Turtle haben könnten, um mehr weibliche Fans zu bekommen. Wir haben das in der Animationsserie mal gemacht. Wir hatten einen weiblichen Turtle namens Mona Lisa. Daher dachten wir, die Fans wären nicht zu traurig und zu dagegen. Daher haben wir Kirby als fünften Turtle gegen Venus getauscht. Die meisten Fans mochten das nicht. Einigen hat es gefallen. An der Serie habe ich sehr hart gearbeitet und ich glaube, es sind einige sehr gute Dinge draus hervorgegangen. Ja, ich mag die schwarze Augenbinde als Farbe und Venus war ein etwas helleres blau als Leonardos Farbe und sie hat eine Vielzahl verschiedener Waffen benutzt. Da gibt es so viele von denen man wählen könnte.

Es sind jetzt fast 30 Jahre. Gibt es Sachen mit denen du nicht so ganz zufrieden bist? Gibt es wirtschaftliche oder künstlerische Entscheidungen, die du im Nachhinein bereust?

Weißt du, ehrlich gesagt, muss ich nein sagen und ich tue das aus einer besonderen Perspektive: In den ersten 20 Jahren mit den Turtles hatten Pete und ich volle Kontrolle. Wir haben an fast 300 Folgen der Zeichentrickserie gearbeitet. Wir haben mit den Drehbuchautoren gesprochen und die Drehbücher abgesegnet. Auch an den Spielfiguren der ersten 20 Jahren haben wir mitgearbeitet oder sie selbst entworfen. Wir haben an den Archie-Comics gearbeitet. Ohne mich wiederholen zu willen: Alles was mit den Turtles zu tun hatte, wurde von uns gesehen, selbst entschieden oder ausgedacht. Selbst die Idee mit den verschiedenfarbigen Augenbinden kam von Pete. Es gibt einige Versionen der Turtles, die ich nicht so sehr mag, wie andere. Einige sind sehr stark. Ich liebe sie alle. Hast du den Turtles Forever Film gesehen?

Den habe ich noch nicht gesehen. Ich habe einige Bilder gesehen und will den unbedingt sehen. Mir gefällt das Konzept sehr.

Das ist fantastisch. Das war ein sehr spaßiges Projekt, weil wir die Turtles der späten 80er und frühen 90er, die 2000er Turtles, die schwarz-weiß Turtles und die 2007er Turtles mit reinbringen konnten. Es gibt einige fantastische Szenen in dem Film. Insesondere die Szene mit Raphael auf dem Dach im Regen. Das erinnert an Highlander und viele andere klassische Filme. An jedem Turtles-Projekt haben wir sehr hart gearbeitet und versucht, die beste Story und den besten Film zu machen, den wir konnten. Manche waren erfolgreicher als andere. Einige waren sehr erfolgreich. Wir haben in alle dieselbe Energie gesteckt. Auch in den neuen Film, was mir sehr viel Spaß gemacht hat.

Wir haben einige Fragen unserer Podcast-Hörer. Wir haben einige ausgewählt. Die meisten sind für dich ziemlich einfach zu beantworten, denke ich. Marius fragt, warum Pizza und keine Chicken Wings oder Hamburger?

[Lacht.] Das ist eine gute Frage. Als ich in der High School war, ungefähr fünf oder sechs Jahre bevor die Turtles erschaffen wurden, habe ich in einem Pizza-Restaurant gearbeitet. Ich habe da Tag und Nacht gearbeitet und viel Pizza gegessen. Wenn man von einem seltsamen Konzept wie Teenage Mutant Ninja Turtles spricht, die nach italienischen Künstlern der Rennaisance benannt sind…was wäre das Lächerlichste, was sie essen könnten? Durch meine Restaurant-Erfahrung sagte ich spontan: „Natürlich Pizza!“. Das fanden alle lustig. Wir haben das als offensichtlichen Witz gesehen. Das ist Teil des Humors, den wir – wo es eben ging – bei den Turtles unterbringen wollten.

Auch visuell gesehen, ist Pizza das wohl beste, was man haben kann, weil Burger oder Chicken Wings einfach nicht passen würden. Das sähe irgendwie falsch aus. Sebastian fragt, warum waren die Turtles nach Künstlern benannt?

Als ich sehr jung war habe ich immer viel gezeichnet, Comics größtenteils. Mein Vater war großer Kunstgeschichts- und Geschichtsfan und das hat mich da sehr beeinflusst. Ich war sehr interessiert an Leonardo da Vinci als ein Künstler, Erfinder, Maler und Bildhauer. Und auch als ich in der High School war, ich habe 1980 meinen Abschluss gemacht, habe ich dieses große Zeichnung als Tribut für Leonardo da Vinci und seiner Kreativität gemacht. Als Pete und ich uns die Herkunftsstory der Turtles überlegten, waren die Fragen, wie wurden sie geboren, wie wurden sie erschaffen, wie haben sie trainiert und: wie sollen sie heißen? Traditionelle asiatische Namen schienen am sinnvollsten zu sein, waren aber nicht albern genug. Auch amerikanische Namen wie Doug, Bob oder Steve waren auch nicht albern genug. Dann habe ich es einfach so in den Raum geworfen: „Hey, warum benennen wir sie nicht nach Künstlern der italienischen Renaissance wie Leonardo oder Michaelangelo oder Raphael?“ Pete fand das echt lustig. Und wir dachten beide, das passt, das ist seltsam, das passt zum absurden Konzept. Das ist der Ursprung der Namen.

Ich habe eine große Frage, die immer wieder aufkommt. Bist du dir bewusst, wie sehr die Turtles in Europa verändert wurden? Du weißt sicher von der Namensänderung in „Hero Turtles“. Aber weißt du auch, dass die deutsche Zeichentrickserie und auch der erste Film etwas kinderfreundlicher waren? Die Synchronisation war etwas kinderfreundlicher, die Witze waren etwas alberner. Und es gab viele 60er-Batman Geräusche wie „Pow“ im ersten Film. Wusstest du das?

Was wir interessant fanden… man muss das aus unserer damaligen Perspektive betrachten: Peter und ich dachten nie, dass der erste Turltes-Comic sich verkaufen würde. Wir hätten nie gedacht, dass der erste Turtles-Cartoon funktionieren würde. Und wir haben nie gedacht, dass sich das Spielzeug verkaufen würde. Und jedes Mal, wenn es hier in den Vereinigten Staaten doch funktionierte, waren wir so überrascht wie alle anderen auch. „Oh man, das ist echt ein Ding. Es funktioniert hier als ein amerikanisches Konzept.“ Aber was noch seltsamer war: jedes Mal, wenn ich in ein neues Land kam… in Großbritannien zum Beispiel hieß es nicht Teenage Mutant Ninja Turtles, sondern Teenage Mutant Hero Turtles. In Frankreich oder Spanien war es Tortugas Ninja [Anmerkung: Es war Spanien]. Es gab überall kleine Anpassungen an die Kultur. Wir fanden es faszinierend, dass sie es anpassen wollten. Und dann, dass es in all den verschiedenen Ländern funktionierte. Ich war in München und Hamburg, London, Frankreich, Spanien, Argentien, in verschiedenen Teilen Asiens. Das finde ich echt faszinierend, dass es dort überall funktioniert. Es ist etwas, dass all die verschiedenen Sprach- und Kulturbarrieren überwindet. Die Turtles sind etwas, das sie immer noch unterhaltsam und lustig finden. Das ist für mich ein noch größeres Kompliment. Es ist eine Sache, wenn es hier funktioniert, aber wenn es auf der ganzen Welt funktioniert ist es unglaublich.

Ich glaube, abgesehen vom, letztlich positiven, albernen Kuriositätenfaktor, den die Turtles haben, geht es im Endeffekt um Freundschaft und Familie und ich glaube, das funktioniert überall.

Ja, das stimmt. Die Leute fragen das sehr oft „warum sind die Turtles weltweit so beliebt?“, dann sage ich, was du gerade gesagt hast. Die Kameradschaft, die Freundschaft, die Familie, die Unterstützung… sie sind alle Sonderlinge. Ich glaube, viele junge Leute sehen sich als Außenseiter, als eine Art Mutant so gesehen. Sie passen nicht in ein bestimmte Clique, in der Schule oder im Job oder sonst wo. Aber weil die Turtles keine schwarze, weiße, gelbe oder sonst Hautfarbe haben, die auf ethnische Zugehörigkeit deuten könnte, verbindet das auf einer größeren Ebene. Es ist wie ein glücklicher Unfall. Die richtige Idee zur richtigen Zeit mit der richtigen positiven Message scheint einfach funktioniert zu haben.

Kevin, vielen Dank! Wir haben kaum noch Zeit. Ich würde noch mehrere Fragen stellen, aber mir wurde gesagt, es kurz zu halten.

Wir leben in San Diego und fahren gerade nach LA und arbeiten an neuen Turtles-Episoden für nächstes Jahr. Wir sind also gerade auf dem Weg zur Arbeit. Falls du noch was hast, nicht scheu sein, immer her damit.

Ich habe noch eine Frage, die ein bisschen albern ist. Hast du jemals den Theme-Song der deutschen Serie gehört?

Ich bin mir sicher, dass ich das früher mal gehört habe, aber ich kann mich überhaupt nicht dran erinnern.

Ich kann es dir vorspielen.

Ich würde es gerne hören. Kennst du Chuck Lorre, ein TV-Produzent, der Big Bang Theory und Two and a half Men gemacht hat?

Er hat den Song geschrieben, richtig?

Genau, er hat den original Theme-Song geschrieben. Das ist echt lustig, zu sehen, wie weit er gekommen ist. Aber ja, ich würde gerne die deutsche Version hören. [Frank Zander macht sein Ding] Das ist ja, wie eine echte Heavy Metal Version. Als würde Rammstein den Turtles-Song spielen. Das hat mir gefallen. Ich fands super. Echt cool.

Ich bin mir sicher, dass Frank Zander, der Sänger, sich sehr darüber freuen wird, das zu hören.

Ist die neue Nickelodeon Turtles-Serie in Deutschland schon raus?

Ja, die läuft. Wir haben sogar ein offizielles Turtles-Magazin im Handel.

Oh, das ist so cool.

Das macht mich auch ganz nostalgisch, wenn ich überall um mich herum Turtles sehe, denn als ich acht bis zwölf war, waren die Turtles auch überall. Für mich waren sie nie weg. Ich habe immer noch meine alte Raphael Action-Figur. Mein Neffe, der jetzt in dem Alter ist, kann jetzt seine eigene Version der Turtles haben.

Das ist unglaublich cool.

Kevin, vielen Dank für die Turtles und vielen Dank für deine Zeit.

Vielen Dank. Ich weiß das zu schätzen. Hat Spaß gemacht, mit dir zu sprechen. Hab einen schönen Abend.

Du auch.

Vielleicht trifft man sich mal persönlich.

Vielleicht, wir werden sehen. Frohe Festtage. Auf Wiedersehen.

Danke. Dir auch. Danke. Auf Wiedersehen.